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Babyerstausstattung - das braucht Dein Baby am Anfang

Babys im Winter richtig anziehen – so einfach geht’s

Babykleidung für den Winter

Mit der richtigen Babykleidung für den Winter freuen sich Babys auch in der kalten Jahreszeit Foto: ©Patryk Kosmider – stock.adobe.com

Im Winter ist es kalt, und viele Eltern neigen dazu, ihr Baby während der kalten Jahreszeit besonders gut einzupacken. Denn immerhin soll der kleine Schatz nicht frieren. Aber frieren Babys wirklich so schnell, oder ziehen viele Eltern ihre Babys einfach zu warm an? Fest steht, das Anziehen des Babys stellt viele Eltern immer wieder vor eine große Herausforderung. Was aber ist denn jetzt die richtige Winterbekleidung für Babys? Und was sollten Eltern unbedingt wissen und beachten? In den nachfolgenden Zeilen erfährst Du alles über das perfekte Winteroutfit für Babys.

Welche Kleidungsstücke brauche ich?

Auswahl an Babykleidung für den Winter

Auswahl an Babykleidung für den Winter Foto: ©Victoria М – stock.adobe.com

Natürlich, im Winter ist es kalt. Und natürlich musst Du Dein Baby im Winter dann auch gut einpacken. Während es drinnen meist reicht, Deinem Schatz einen Body, eine Strumpfhose und einen Strampler, oder auch mal eine Hose mit einem Pulli anzuziehen, muss es draußen schon etwas mehr sein. Hier kommt es dann aber natürlich auch darauf an, wie ihr raus geht und ob Dein Baby schon selbständig die Welt erkundet.

Im Kinderwagen:

Im Kinderwagen ist ein Fußsack auf jeden Fall sinnvoll. Dieser hält Dein Baby schön warm. Zusätzlich zur normalen Kleidung solltest Du Dich dann noch für ein paar dickere Socken, eine dicke Jacke, eine Mütze sowie Handschuhe entscheiden. Winterschuhe braucht Dein Baby im Kinderwagen eigentlich nicht.

Als Alternative zum Fußsack kannst Du Deinem Baby aber auch einen schönen Fleeceanzug oder ähnliches anziehen.

Im Tragetuch:

Wenn Du Dein Baby trägst, packe es am besten mit unter Deine Jacke. Hier bekommt es ausreichend Wärme. Denke aber an den Kopf und an die Füße. Dickere Socken oder auch warme Schuhe sind ein Muss, ebenso eine Mütze.

Zu Fuß:

Ist Dein Baby schon selbständiger, muss es natürlich gut eingepackt sein. Jetzt kann ein dicker Fleeceanzug oder auch ein Schneeanzug sinnvoll sein. Achte unbedingt auf warme und wasserdichte Schuhe. Hund, Handschuhe und Mütze natürlich nicht vergessen.

Babys im Winter richtig anziehen

Baby im Schneeanzug sitzt auf einem Schlitten im Schnee

Ein Schneeanzug schützt auch bei sehr niedrigen Temperaturen Foto: ©Patryk Kosmider – stock.adobe.com

Viele Eltern sind ständig in Sorge, dass es ihrem Baby zu kalt sein könnte. Aber keine Sorge, hier gibt es einen einfachen Trick: Achte darauf wie kalt es draußen ist und wie Du Dich selber fühlst. Was ziehst Du an und wieviel, um nicht zu frieren? Dann ziehe Deinem Baby eine Schicht mehr an, und dann bist Du in der Regel auf der sicheren Seite.

Es ist absolut unnötig, das Baby in unzählige Schichten einzupacken, Denn, obwohl Babys schneller frieren, kann es auch ihnen schnell mal zu warm werden. Eine Schicht mehr als bei uns Erwachsenen ist in der Regel vollkommen ausreichend. Achte immer darauf, dass auch Hände, Füße und Kopf warm eingepackt sind.  Denn hierüber geht in der Regel die meiste Körperwärme verloren.

Das Zwiebelsystem

Besonders in der kalten Jahreszeit kann es sinnvoll sein, das Baby nach dem Zwiebelsystem anzuziehen. Das bedeutet, dass Du Deinem Baby einfach mehrere Schichten anziehst. Und wenn Du dann merkst, Deinem Baby wird es zu warm, kannst Du etwas ausziehen. Oder auch später, wenn es wieder kühler wird, auch wieder etwas anziehen. Das ist insbesondere auch dann gut und sinnvoll, wenn ihr Euch abwechselnd drinnen und draußen aufhaltet.

Ähnlich aufgebaut wie eine Zwiebel ist also das perfekte Outfit für kalte Wintertage. Eine Zwiebel hat auch mehrere Schichten, und genauso solltest Du auch Dein Baby kleiden. Mehrere Schichten isolieren besser, und Du kannst flexibel auf die Temperaturen reagieren.

Wie merke ich, ob es meinem Baby zu kalt oder zu warm ist?

Wenn Du beherzigst, Deinem Baby immer eine Schicht mehr anzuziehen als Dir selbst, hast Du schon mal viel richtig gemacht. Dennoch, kein Baby ist wie das andere, einige frieren schneller und mehr, anderen ist es schneller zu warm.

Im Winter, besonders wenn Ihr draußen unterwegs seid, können Dir Nacken, Hände und Füße Deines Babys verraten, wie es sich fühlt. Friert das Baby, sind Nacken, Hände und Füße kalt. Ist Deinem Baby zu warm, fühlt sich alles sehr warm und vielleicht sogar feucht an.

Achte auch auf die Lippen Deines Kindes, Wirken sie bläulich, ist es ihm definitiv zu kalt. Des Weiteren verrät Dir auch das Verhalten des Babys, wie es sich fühlt. Frieren die Kleinen oder ist es ihnen zu warm, quengeln oder weinen sie oft, oder verhalten sich einfach anders.

Der richtige Schutz vor Kälte und Wind

Winterkleidung für Babys

Winterkleidung für Babys Foto: ©StaCheck Photography – stock.adobe.com

Das A und O ist natürlich die richtige Bekleidung. Achte immer darauf, dass Hände, Füße und Kopf nicht auskühlen und gut eingepackt sind. Nicht nur im Sommer, auch im Winter solltest Du im Freien auf eine gute Hautpflege achten. Denn, spezielle Wind- und Wettercremes bilden einen Schutz auf dem Gesicht, der auch vor Kälte und Wind schützt.

Fleeceanzüge, Schneeanzüge oder ein Fußsack sind ideal, um Dein Baby vor Kälte zu schützen. Ist es besonders kalt, solltest Du immer nur kürzere Ausflüge an der frischen Luft unternehmen.

Achte immer darauf, dass Dein Baby nicht zu viel direkten Wind abbekommt. Viele Kinderwagen haben einen Wind- und Regenschutz. Im Tragetuch ist Dein Baby meist gut geschützt. Zu Fuß solltest Du immer individuell schauen, wie sich das Wetter verhält. Auch sollte Dein Baby nicht all zu nass werden, denn auch das kann schneller zum Auskühlen führen.

Spezielle wind- und wasserabweisende Kleidung kann ebenfalls sehr sinnvoll sein.

Tipps zur Auswahl der Kleidung bei Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen

Vielleicht macht ihr im Winter mal einen Spaziergang zu Oma und Opa, in die Stadt oder zu Freunden? Natürlich packst Du Dein Baby dann gut ein. Aber was ist, wenn Ihr Euch dann auch mal kurz drinnen aufhalten wollt? Ganz einfach, auch hier kommt Dir das Zwiebelsystem zu Gute. Achte darauf, dass Du Deinem Baby dann auch immer schnell mal was ausziehen kannst, z.B. einen Fleeceanzug oder den Fußsack. So kannst Du schnell auf die Temperaturwechsel reagieren und Dein Baby ist immer optimal angezogen. Ziehe Deinem Baby unter die dickeren Sachen immer normale Kleidung, so dass es leicht ist, sich dann auch mal im Innenraum aufzuhalten, ohne dass es Deinem Baby zu warm ist.

Fazit

Besonders im Winter musst Du natürlich darauf achten, dass Dein Baby nicht friert. Dennoch solltest Du Dein Baby nie zu dick einpacken. Als Faustregel gilt, immer eine Schicht mehr als bei den Erwachsenen. Nacken, Hände und Füße sind gute Indikatoren dafür, ob es Deinem Baby zu kalt oder zu warm ist. Mit dem Zwiebelsystem kannst Du Dein Baby optimal kleiden und auch auf Temperaturwechsel reagieren. So wird es leichter, auch für die kühleren Wintertage ein gutes Baby Outfit zu finden.

Lesetipp: Die richtige Babykleidung für den Sommer

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